Wie Militär Aktuell bereits vor einigen Wochen berichtete, ist die österreichische General Dynamics-Tochter GDELS-Steyr mit dem Pandur Evolution ins Rennen um die Nachfolge des Fennek-Spähwagens der Bundeswehr eingestiegen. Die österreichischie GD-Tochter rechnet sich nun mit seinem Flaggschiff aber auch Chancen bei der Nachfolge des Transportpanzers Fuchs aus.

Dabei galt zunächst Patria mit seinem 6×6 im Rahmen des CAVS-Programms (Deutschland war dem Programm im April offiziell beigetreten) als heißester Nachfolgekandidat. Wie Soldat & Technik aktuell meldet, hat die Bundeswehr aber nun auch den Fuchs 1A9 von Rheinmetall sowie den Pandur Evolution von GDELS-Steyr in der engeren Auswahl.

GDELS-Steyr: Der Pandur als Fennek-Nachfolger?

Dem Bericht zufolge muss sich laut Thomas Hitschler, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium der Verteidigung, ein Nachfolgefahrzeug „zur möglichst einfachen Aufnahme bestehender und zukünftiger Rüstsätze eignen”. Zudem müsse es „über ein Schutzniveau verfügen, dass den im Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung zu erwartenden Bedrohungen entsprechende” und gleichzeitig eine „hohe, auch amphibischer Mobilität” aufweisen. Des Weiteren werde eine „vollständige Einbindung in das logistische System der Bundeswehr sowie die Instandsetzbarkeit mit eigenen, militärischen Kapazitäten” gefordert.

Eine Auswahlentscheidung für die Fuchs-Nachfolge soll laut Bundeswehr im Jahr 2024 fallen.

Hier geht es zu weiteren Berichten rund um die Bundeswehr, hier zu weiteren Meldungen rund um General Dynamics European Land Systems-Steyr und hier zu weiteren Meldungen von General Dynamics European Land Systems mit Sitz in Madrid.

Quelle@Von Dirk Vorderstraße - Transportpanzer Fuchs (TPz Fuchs) der Bundeswehr, CC BY 2.0