Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat Rheinmetall für den Umbau weiterer Anteile der Modularen Sanitätseinrichtungen (MSE) ausgewählt. Es ist bereits der fünfte Auftrag im Zuge der MSE, der Gesamtwert des Auftrags liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich.

Im erneuten Auftrag sind Container Röntgen enthalten, die die Aufnahme von Röntgenbildern im Sitzen, Liegen und Stehen sowie der inneren Organe im Fachbereich der Radiologie ermöglichen. Die aktuell verwendete Röntgenausstattung entspricht nicht mehr den technischen Standards und wird daher ersetzt beziehungsweise regeneriert. So wird etwa die neue Siemens-Röntgenausstattung in den Betrieb aufgenommen, um die Patientenbehandlung nach deutschen Standards – eine Bedingung für alle Container der MSE – sicherzustellen.

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Das Gesamtsystem der Modularen Sanitätseinrichtungen besteht aus Rettungsstationen, Rettungszentren und Einsatzlazaretten. Einzelne Systeme übernehmen dabei spezielle Aufgaben, wie in diesem Fall verschiedene medizinische Bildgebungen. Der Container Röntgen ist, wie auch alle weiteren Anteile der MSE, gemäß der International Convention for Safe Containers (CSC) klassifiziert, stapelbar und damit geeignet zum Transport auf Containerschiffen.

Deniz Akitürk, CEO von Rheinmetall Project Solutions, blickte schon in die Zukunft: „Wir freuen uns über diesen nunmehr fünften Auftrag im Bereich des Gesamtsystems MSE und gehen hier zukünftig von einem weiteren Wachstum aus.”

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Quelle@Rheinmetall AG