Am 28. November gratulierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern des Österreichischen Bundesheeres zu ihren herausragenden Leistungen in der abgelaufenen Saison. Die Heeressportlerinnen und Heeressportler haben in der vergangenen Sommersaison bei den European Games und bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt 82 Medaillen errungen. Mit der Auszeichnung als Sportler des Jahres mit Behinderung setzte Thomas Frühwirth zum Abschluss der Saison noch einen glanzvollen Höhepunkt.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Sie sind Vorbilder, weil Sie mit Ihrem Talent, Ihrer Disziplin, Ihrer Fairness und Ihrem Teamgeist Menschen inspirieren und motivieren. Sie zeigen uns, was man mit harter Arbeit, Leidenschaft und Ausdauer erreichen kann. Sie ermutigen uns, unsere eigenen Ziele zu verfolgen und unsere Träume zu verwirklichen. Ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen zu Ihren Medaillen und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Glück für die kommende Saison.”
Zu den großen Gewinnern der abgelaufenen Saison zählten die Sportschützen. Nicht weniger als sechs Medaillen wurden bei der Weltmeisterschaft errungen, darunter Gold im Einzel für Stabswachtmeister Sylvia Steiner und Zugsführer Alexander Schmirl und im Team ebenfalls Gold durch Zugsführer Bernhard Pickl und die Korporäle Andreas Thum und Patrick Diem. Mit Gold im Artistic Swimming sorgten die Korporäle Eirini und Anna Alexandri für eine Sensation.
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften.
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