Am Freitag fand vor dem Schloss der Marktgemeinde Rohrau die feierliche Angelobung von 160 Rekruten, davon eine Frau, des Jägerbataillons 33 statt. Oberst Rupert Hütter, Kommandant des Jägerbataillons 33, freute sich, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zur feierlichen Angelobung der jungen Soldatin und der jungen Soldaten begrüßen zu dürfen.

„Unsere Grundwehrdiener übernehmen mit dem Gelöbnis Verantwortung für sich und das Bundesheer und sind die Basis unseres Heeres.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner

„Es war mir eine ganz besondere Freude, dieser würdigen Angelobung an diesem historischen Ort beiwohnen zu dürfen. Unsere Grundwehrdiener übernehmen mit dem Gelöbnis Verantwortung für sich und das Bundesheer und sind die Basis unseres Heeres. Die Attraktivierung des Grundwehrdienstes und der Miliz ist daher nicht nur Teil unseres Regierungsprogramms, sondern ist unabdinglich für ein modernes und zukunftsfähiges Bundesheer. Für das Bundesheer hat der Schutz des Staates Österreich Vorrang, genauso wie der Schutz seiner Bevölkerung, der Schutz unserer Neutralität und vor allem der Schutz von uns allen. Und dafür ist das Bundesheer unsere Sicherheitsgarantie. Ich wünsche der angelobten jungen Soldatin und den Soldaten für die bevorstehende Zukunft alles Gute, eine spannende Dienstzeit und viel Soldatenglück”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

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Die 160 angelobten Rekruten sprachen ihr Treuegelöbnis vor dem Schloss Rohrau. Vor der beeindruckenden Kulisse des spätbarocken Schlosses im Geburtsort Joseph Haydns und in Anwesenheit ihrer Angehörigen war der Festakt ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Soldaten. Sie haben in den vergangenen Wochen ihre Grundausbildung erfolgreich absolviert und sind nun bereit, Österreich und seiner Bevölkerung in den verschiedensten Funktionen zu dienen.

Die Angelobung wurde durch die Militärmusik Niederösterreich musikalisch umrahmt, die vor dem Festakt ein Platzkonzert spielte und die Angelobungsfeierlichkeit mit dem „Großen Österreichischen Zapfenstreich” beendete.

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Quelle@Bundesheer/Pusch