Heute rückten rund 700 Soldatinnen und Soldaten in Oberösterreichs Kasernen ein. Sie treten ihren Dienst bei der 4. Panzergrenadierbrigade und dem Kommando Luftunterstützung in allen Garnisonen Oberösterreichs an. Rund 100 von ihnen absolvieren die Grundausbildung in Zeltweg in der Steiermark und werden danach nach Hörsching versetzt.

Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr freut sich über die vielen neuen Gesichter in der Kaserne. „Ich wünsche allen neuen Rekruten eine schöne, interessante und vor allem herausfordernde Zeit beim Bundesheer. Ich hoffe, dass sich viele von ihnen entschließen werden, eine Berufslaufbahn beim Bundeheer einzuschlagen”, so der Militärkommandant.

„Tagwache” und „Habt Acht” gehören ab sofort zum täglichen Programm. Viele neue Eindrücke – neue Namen, neue Gesichter und neue Tagesabläufe – werden auf die neuen Soldaten einströmen. Der Wecker läutet ab nun in der Kaserne und im Zimmer ist plötzlich weniger Platz für die eigenen Sachen.

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Rekrut Nedim M. beim Tor des Fliegerhorsts Vogler in Hörsching.

Rekrut Nedim M. checkte heute bei der Wache zum Fliegerhorst Vogler ein und erzählte: „Nach Abschluss meiner Ausbildung bin ich mal positiv gespannt, was mich hier erwartet. Ich kenne natürlich noch keinen meiner künftigen Kameraden. Alles ist neu und ich hoffe, es wird eine interessante Zeit. Was ich nach der allgemeinen Ausbildung machen werde, weiß ich noch nicht. Ich hoffe, dass meine Ausbildung als Elektroniker verwendbar ist. Bin schon gespannt, wie die anderen Leute hier so sind.”

Nach einem Covid-19-Test und der Übernahme der Uniform wird die Ausbildung unter strenger Einhaltung der Corona-Regelungen beginnen. Die jungen Frauen und Männer werden nach der Grundausbildung als Panzergrenadiere, als Panzersoldaten, als Sanitäter, Funker und in anderen Funktionen verwendet.

Quelle@Bundesheer/Mickla