Im Juni 2017 haben Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Ägypten die diplomatischen Verbindungen zu Katar aufgrund Dohas enger Kontakte zum schiitischen Iran – dem Erzrivalen des sunnitischen Saudi-Arabien – abgebrochen und die See- und Luftgrenzen geschlossen. In Folge der Verwerfungen investiert das nach BIP pro Kopf reichste Land der Welt massiv in Aufrüstung. Im Dezember hat der US-Kongress 36 Boeing F-15QA um knapp 6 Milliarden Euro genehmigt.
Im selben Monat wurden 24 Eurofighter T3 um eine ähnliche Summe sowie 36 Dassault Rafále um rund 6,5 Milliarden Euro bestellt. Angesichts der bislang betriebenen 12 Mirage-2000 und sechs Alpha Jets bedeutet das eine Verachtfachung der QEAF-Jet-Flotte! Naheliegend, dass die nur rund 2.500 Mann starke Luftwaffe die ab 2021 zulaufenden 96 Systeme auf viele Jahre nicht wird alleine betreiben können. Deshalb sind im US-Paket auch 150 „Contractor”-Arbeitsplätze in Katar definiert und die britische RAF wird die Fußball-WM 2022 in Katar mit ihren Typhoons schützen.