Anschläge auf Elektrizitätswerke, Straßen und das Schienennetz. Mit diesen Übungsszenarien ging im Juni mit der „Schutz 2014” die größte Übung des Bundesheeres in diesem Jahr über die Bühne.

Insgesamt trainierten dabei mehr als 5.500 Soldaten, darunter drei Milizbataillone mit insgesamt 1.700 Mann sowie 1.100 Rekruten, in Tirol und Vorarlberg für den Ernstfall. Zusammen mit zivilen und öffentlichen Organisationen sowie Einsatzkräften wie den Österreichischen Bundesbahnen, Energieversorgern, Feuerwehren, Polizei, Rettungsorganisationen und anderen Institutionen wurde geübt, hochrangige Infrastrukturobjekte vor Angriffen zu bewahren und auf Militärschläge oder Hackerangriffe auf diese Einrichtungen entsprechend zu reagieren.

Dabei kamen auch 440 Räder- und neun Luftfahrzeuge zum Einsatz. Ziel von „Schutz 2014” war es, die bestehenden guten Vernetzungen der Streitkräfte mit Behörden und Einsatzorganisationen zu überprüfen und auszubauen.

Quelle@Bundesheer