Die angehenden Infanterieoffiziere des Jahrganges „Hauptmann Neusser” absolvieren derzeit eine dreiwöchige Gebirgskampfausbildung unter Führung des Gebirgskampfzentrums.

In der ersten Woche stand die Erhöhung der Eigenbeweglichkeit im Gebirge im Vordergrund. Es standen die richtige Handhabung der Ausrüstung und der Bewaffnung unter fordernden Umfeldbedingungen, ein Einzel- und Truppgefechtschießen, sowie die Zusammenarbeit mit Überschneefahrzeugen auf dem Ausbildungsplan. Dies bildet die Basis für weitere Übungsvorhaben im extremen Gelände.

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Ein Vorhaben im Gebirge erfordert viel Planungsarbeit.

Auch die 2. Ausbildungswoche der angehenden Infanterieoffiziere im Gebirge ging fordernd weiter. Am Truppenübungsplatz Hochfilzen wurde für die kommende Woche ein Scharfschießen mit Beteiligung von Grundwehrdienern erkundet und geplant.

Der Höhepunkt war eine Biwaktour über zwei Tage im Raum Großarl bei der sowohl die Überlebensfähigkeit der Fähnriche unter extremen Bedingungen, als auch die Verbringung mittels Hubschraubern geübt wurden.

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Die Militärkommanden in den Bundesländern sind Bindeglieder des Bundesheeres zu den zivilen Behörden und zu anderen Einsatzorganisationen. Ihre Hauptaufgaben liegen in der Führung von Truppen bei Assistenz- und Katastropheneinsätzen sowie im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz.