Die GBU-48 ist eine „Gleitbombe” für kurze Reichweiten unter 25 Kilometer. GBU steht für Guided Bomb Unit. Die GBU-48 eignet sich, um vorgegebene Zielstrukturen präzise zu bekämpfen – unabhängig von der Tageszeit und unter nahezu allen Wetter- und Sichtbedingungen.
Die deutsche Luftwaffe verwendet die Bombe an ihrem Kampfflugzeug Eurofighter Typhoon. Die 500 Kilogramm schwere Bombe kommt gegen ungehärtete Ziele oder feindliche Stellungen zum Einsatz. Die Zielerfassung erfolgt mittels GPS-Technik. Dabei fällt die Bombe auf vor dem Abwurf ermittelte Koordinationsdaten.
Eine alternative Zielansteuerung erfolgt mittels Lasertechnik. Dabei erfasst der Lasersuchkopf der Bombe das mit einem Laser angestrahlte und somit für die Bombe markierte Ziel. Die Lasermarkierung kann entweder von einer Person am Boden oder auch aus einem Flugzeug erfolgen.
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