Angesichts einer steigenden Zahl von Sichtungen sogenannter „Unidentified aerial phenomena” (UAP) durch US-Piloten sowie dem jahrelangen Vorwurf massiver Vertuschungen hörte der US-Kongress nun am 26. Juli drei glaubhafte Zeugen zum Thema: Ryan Graves, David Grusch und David Fravor. Anschließend wurde die Regierung (White House und Pentagon) aufgefordert, zu den hunderten Vorfällen endlich Stellung zu beziehen und Auskunft zu geben.

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Unabhängig davon, wie glaubhaft man die Schilderungen des ehemaligen Intelligence-Offiziers (David Grusch) und der beiden Navy-Piloten (der ältere der beiden war zu dem Zeitpunkt sogar Kommandant der USN-VF-41 „Black Aces”) empfinden mag, waren in der Anhörung jedenfalls interessante Beschreibungen von (auch bei Sturm) stillstehenden, wie „Tic Tac”-Bonbons aussehenden Objekten zu hören, die dann – unter Wirkung vieler G-Kräfte – angeblich abrupt abbiegen und mit Mach 2 auf 80.000 Fuß senkrecht steigen und in den Weltraum entschwinden können – oder von dort bis auf knapp über die Meeresoberfläche herabstürzen.

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Laut allen drei gehörten Zeugnen seien die von ihnen gesichteten Flugobjekte technologisch und mit Blick auf ihr Flugverhalten „nicht mit bekannten Technologien zu vergleichen”. Dabei könne es sich auch um keine Technologien handeln, „die potenziellen Gegnern der USA heute und in absehbaren Jahren zur Verfügung” stehe.

Dass die Berichte von Graves, Grusch und Fravor sowie vielen anderen (es existieren insgesamt 171 derartige Reports von militärischen und zivilen Piloten seit 2015) – bis auf einen Artikel in der NY Times – wie erwähnt offiziell negiert oder schlicht nicht kommentiert werden, stößt nun zunehmend auf Kritik bei Sicherheitsexperten, aber auch bei Abgeordneten des Nationalen Sicherheitsausschusses, die nun „volle Aufklärung” und die „volle Wahrheit” zu erfahren wünschen.

Dem vortragenden Zeugen wurde in der Vergangenheit ob ihrer Beobachtungen und Reports teilweise übel mitgespielt. Grusch hatte als Reaktion darauf sogar beim Generalinspektor der US-Geheimdienste eine Beschwerde über interne Repressalien eingereicht.

UFO-Whistleblower David Grusch behauptet in eidesstattlicher Aussage eine massive Vertuschung und Vergeltung. Hat die US-Regierung tatsächlich außerirdische Raumschiffe und Leichen geborgen und darob seit fast einem Jahrhundert Geheimnisse bewahrt, wie Grusch behauptet? Im Ausschuss wollte er das nicht ausführen, allerdings nahm er dazu in einem abhörsicheren Raum Stellung.

Der hochdekorierte Geheimdienstmitarbeiter und Luftwaffenveteran, der über Jahre zum UFO-Whistleblower wurde, lieferte am Mittwoch jedenfalls die prägnanteste öffentliche Aussage, die jemals vor dem Kongress abgegeben wurde, zu Behauptungen, dass „nichtmenschliches Leben” die Erde besucht und Raumschiffe und Leichen zurückgelassen hätten. Grusch, der der inzwischen geschlossenen Unidentified Aerial Phenomena (UAP) Task Force (UAPTF) angehörte, sagte unter Eid vor dem Unterausschuss des Repräsentantenhauses aus, dass er Beweise dafür habe, dass eine Gruppe von Personen innerhalb und außerhalb der Regierung an laufenden Programmen im Umgang mit nichtmenschlicher Technologie und Lebensformen beteiligt wäre. Die Vertuschung laufe demnach seit den 1930er-Jahren …

Quelle@US Congress