Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Laufbedingungen fand in Sankt Johann im Pongau kürzlich die Heeresmeisterschaft im Geländelauf 2023 statt. Unter der Schirmherrschaft des Führungsunterstützungsbataillon 2 nahmen die besten Geländeläufer des Bundesheeres aus ganz Österreich teil.

Franz Fuchs, Vizeleutnant der Heerestruppenschule in Salzburg, bewies dabei einmal mehr seine Dominanz in der Seniorenklasse der Herren, indem er die Konkurrenz mit einer beeindruckenden Zeit von 38:15 Minuten hinter sich ließ. Nach einem dynamischen Massenstart setzte er sich rasch an die Spitze des Feldes und behielt diese Position bis zum Ziel bei. Mit einem Siegerlächeln und den Worten „Entweder hat sich keiner getraut mich zu überholen oder ich war echt so schnell” zeigte er seine Freude und Leichtigkeit trotz des harten Wettkampfs.

@Bundesheer/Riedlsperger
Vizeleutnant Franz Fuchs setzte sich rasch an die Spitze des Feldes.

Nicht weit dahinter zeigten Offiziersstellvertreter Dietmar Pripfl und Stabswachtmeister Dieter Macher vom Überwachungsgeschwader ihre Stärke und sicherten sich die Silber- und Bronze-Medaille.

In der allgemeinen Herrenklasse konnte Wachtmeister Kevin Eßbauer vom Pionierbataillon 2 aus Salzburg seine Konkurrenten mit einer Laufzeit von 38:51 Minuten übertreffen, dicht gefolgt von Wachtmeister Marcel Sakoparnig vom Pionierbataillon 1 aus Kärnten und Major Michael König vom Jägerbataillon 17 aus der Steiermark, die ebenfalls starke Zeiten ablieferten.

Bei den Damen stach Rekrutin Alexandra Lafer hervor, die mit einer starken Zeit von 49:22 Minuten den Titel „Heeresmeisterin im Geländelauf 2023” erlangte. Sie setzte sich gegen die starke Konkurrenz von Wachtmeister Jasmin Jedinger und Wachtmeister Alina Amoser durch, die beide vom Jägerbataillon 8 aus Salzburg stammen.

Drängt Dassault Airbus aus dem FCAS-Programm?

„Ich bedanke mich für ihre Teilnahme, gratuliere zu den besonderen Leistungen und ich bedanke mich bei der Organisation, vor allem beim Führungsunterstützungsbataillon 2 und dem Heeressportzentrum für die Vorbereitung und Durchführung dieser Heeresmeisterschaft”, betonte der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Peter Schinnerl.

Der Event unterstrich die Bedeutung des Sports und der Bewegung im Österreichischen Bundesheer (-> hier geht es zu aktuellen Bundesheer-Meldungen), nicht nur als Mittel zur Förderung der Fitness und Bereitschaft der Soldaten, sondern auch zur Förderung einer aktiven und gesunden Gesellschaft. Die Veranstaltung spiegelt die Bemühungen des Bundesministeriums für Landesverteidigung wider, den Sport als Grundlage für militärische Aufgaben zu nutzen.

Quelle@Bundesheer/Riedlsperger