Bereits zum zweiten Mal wurden anlässlich der 9.-Mai-Parade am Moskauer Roten Platz neue Kampffahrzeuge für die russische Armee gezeigt. Damit scheint bestätigt, dass es sich dabei nicht nur – wie von vielen Seiten vermutet – um Versuchsgeräte handelt, sondern um Typen, die (mit allerdings deutlich gedehnten Einführungshorizonten) tatsächlich eingeführt werden. Heuer wieder dabei war der „vielgehypte“ Kampfpanzer T-14 Armata (Bild) mit unbemanntem Turm, der aber wohl erst gegen Ende des Jahrzehnts in nennenswerten Stückzahlen zur Truppe kommen wird. Der 25-Tonnen-Schützenpanzer Kurganetz-25 dürfte angeblich sogar erst ab 2021 eingeführt werden. Weiters zu sehen waren der 8×8 Radpanzer K-17 Bumerang, der den BTR-80 ersetzen soll, das Selbstfahr-Artilleriegeschütz 2S35 Kolitsija (152 mm Kaliber) sowie die Allschutzfahrzeuge Kamas Taifun-K und Ural Taifun-U.
Text: Georg Mader, Bild: Nowikow/IHS