Am 18. Jänner feierten mehr als 250 Gäste aus Politik, Geistlichkeit, Wirtschaft und Militär den Neujahrsempfang der 3. Jägerbrigade im Stadtsaal in Krems. Dabei erfolgten ein Rückblick auf 2023, ein Ausblick auf 2024 und Auszeichnungen für Leistungen im abgelaufenen Jahr.

Jahresrückblick und Ausblick
Im Jahresrückblick betonte Brigadekommandant Brigadier Christian Habersatter die besonderen Leistungen der Soldaten der Brigade. Weiters ging Habersatter darauf ein, dass die 3. Jägerbrigade bestrebt ist, laufende Aufgaben im In- und Ausland bestmöglich zu erfüllen. Der Kommandant wies auf die derzeitige Bedrohungslage und die vorherrschenden Konfliktherde in und um Europa hin und die daraus resultierende Notwendigkeit, den Fokus der Brigade auf die militärische Kernaufgabe des Bundesheeres – die militärische Landesverteidigung – zu setzen.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erwähnte die bereits getätigten Investitionen, um die vorherrschende Bedrohungslage zu bewältigen. „Ein jeder Euro, der in das Österreichische Bundesheer investiert wird, ist eine Investition in die Sicherheit Österreichs”, so Tanner.

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Verteidigungsministerin Tanner mit den Preisträgern für besondere Leistungen im Jahr 2023.

Auszeichnungen für besondere Leistungen
Einige Soldatinnen und Soldaten wurden für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Die Ministerin zeichnete beim Jahresempfang die Preisträger persönlich aus. Den Preis „Vorbild der Miliz” erhielt Major Martin Horn, den diesjährigen Innovationspreis erhielt die Panzerwerkstatt des Jägerbataillons 17 gemeinsam mit Oberstleutnant Andreas Schober.

Mit dem Preis „Vorbild als Kommandant” wurde Offizierstellvertreter Stefan Maikisch ausgezeichnet, „Einheit des Jahres” wurde die wasserbewegliche Pionierkompanie der Melker Pioniere, Vizeleutnant Manfred Harhofer wurde als „Vorbild als Unteroffizier” ausgezeichnet. Den Preis „Vorbild als Offizier” erhielt Major Michael König, den Sonderpreis als Lebensretter erhielten Stabswachtmeister Gernot Stummvoll, Offiziersstellvertreter Roland Plech und Stabswachtmeister Nico Kotrba.

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