42 Milizsoldaten bekamen in den vergangen Tagen ein detailliertes Update über die aktuellen Einsätze des Militärkommandos Salzburg und übten fünf Tage in ihren Einsatzfunktionen. Die erstmalige Teilmobilmachung von Milizkräften im Rahmen der Covid-19-Pandemie zeigte einmal mehr die Bedeutung der Miliz im Österreichischen Bundesheer. Salzburgs Militärkommandant, Brigadier Anton Waldner, begrüßte die Milizsoldaten mit unterschiedlichstem zivilberuflichem Hintergrund zur Sonderwaffenübung in der Schwarzenberg-Kaserne.
Zu Beginn der fünftägigen Übung im Zeitraum von 3. bis zum 7. Mai 2021 informierte die Abteilung Einsatzführung des Militärkommando Salzburg detailliert über den laufenden Covid-19-Einsatz. Dabei kamen auch der hohe Bedarf an qualifiziertem Personalnachwuchs und neue Ausbildungsmöglichkeiten für Grundwehrdiener und angehende Milizsoldaten zur Sprache.
Beim Scharfschießen mit Sturmgewehr 77 und Pistole 80 am Schießplatz Glanegg frischten die Kameraden der Miliz ihre militärischen Grundfertigkeiten auf und stellten sich einem sportlichen Wertungsschießen. Vor dem scharfen Schuß konnten die Milizsoldaten noch am Schieß-Simulator die Handhabung und das Schießtraining mit der Pistole 80 üben und verbessern.
Den Dienst in ihren jeweiligen Stabsabteilungen nutzten die Milizangehörigen, um sich in die Erfüllung aktueller Aufgaben einzubringen. Darüber hinaus standen ein Erste-Hilfe-Kurs und Einweisungen in die hochaktuellen Themen „Drohne” und „Black Out” am Programm der Übung.