BAE Systems hat von Australien den Auftrag erhalten, die vorhandenen Mk 45 Mod 2 Marinegeschützsysteme auf Fregatten der Anzac-Klasse mit einem Common Control System (CCS) aufzurüsten. Damit werden bereits bestehende Mk 45-Systeme modifiziert, um Veralterungsprobleme zu beseitigen und dadurch die Lebensdauer des Geschützsystems zu verlängern.

Das CCS-Upgrade ersetzt die Elektronik früherer Mk 45 Mod 1 und Mod 2-Geschützsysteme und macht sie kompatibel mit der Mk 45 Mod 4, der neuesten Konfiguration, die auch von der US Navy verwendet wird. Die Aufrüstung sorgt nicht nur für Gemeinsamkeiten und Interoperabilität mit den Waffensystemen der US-Marine, sondern auch dafür, dass in Zukunft Präzisionslenkmunition mit größerer Reichweite – beispielsweise das Hypervelocity-Projektil – integriert werden kann.

Die Geschichte der Austin Cars

„Die Aufrüstung des Common Control Systems ist die kostengünstigste Möglichkeit, die Lebensdauer der Mk 45-Geschützsysteme zu verlängern und sie in die Lage zu versetzen, kritische Schiffsfeuer zu liefern und eine Konfiguration zu schaffen, die die Integration künftiger Präzisionslenkmunition ermöglicht”, sagt Brent Butcher, Vizepräsident für Waffensysteme bei BAE Systems. „Wir setzen uns dafür ein, verbündete Nationen mit verbesserten Mk 45-Geschützsystemen zu modernisieren und auszurüsten, um aktuellen und zukünftigen Bedrohungen zu begegnen.”

Die CCS-Nachrüstung stellt sicher, dass die Mk 45-Geschützsysteme noch jahrzehntelang unterstützt werden können und bereit sind, moderne Munition und künftige Missionsfähigkeiten zu unterstützen – und das zu deutlich geringeren Kosten als bei einem neuen Geschütz. Die erste Lieferung des überarbeiteten Systems erfolgt voraussichtlich Anfang 2026.

Hier geht es zu weiteren Meldungen von BAE Systems.

Quelle@BAE Systems