Heuer fand der fünfte Maria-Theresien-Marsch in Tradition des 10. Wiener Bezirksmarsches statt – am 13. Mai, dem Tag des 306. Geburtstages von Maria Theresia, die als Namenspatronin des Jägerbataillons Wien 2 fungiert. Mit dem Kommandanten des Verbandes, Oberstleutnant Markus Hornof, an der Spitze marschierten mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Maria-Theresien-Kaserne beginnend rund 35 Kilometer durch jeden der 23 Wiener Bezirke.

Unter den teilnehmenden Miliz- und Kadersoldaten war auch der Kommandant der „Schwestereinheit”: des Jägerbataillons Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister”, Oberst Stefan Koroknai. Rund 20 Kadetten der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit marschierten unter Leitung des Direktors und Kommandanten der Pionierkompanie des Militärkommandos Wien, Major Manfred Weigert, mit. Ebenso nahmen zahlreiche Angehörige der Blaulichtorganisationen am diesjährigen Traditionsmarsch teil.

Der Maria-Theresien-Platz war das Ziel der Marschstrecke und zugleich Veranstaltungsort des anschließenden Festaktes, der durch ein Bläserensemble der Garde musikalisch begleitet wurde.

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Gruppenfoto am Maria-Theresien-Platz.

Einleitend erläuterte der Bataillonskommandant die historischen Hintergründe des Gedenktages und die Verbindung zu Maria Theresia als Namensgeberin des Jägerbataillons Wien 2. „Als Absolvent der Theresianischen Militärakademie macht es mich umso stolzer, diesen Traditionsnamen führen zu dürfen und im Sinne Maria Theresias sowohl im dienstlichen Alltag der Militärakademie als auch in meiner Tätigkeit als Bataillonskommandant dem Österreichischen Bundesheer und der Republik Österreich zu dienen”, so Oberstleutnant Hornof.

Der Militärkommandant von Wien, Brigadier Kurt Wagner, dankte den Soldaten für ihre Motivation und Leistungsbereitschaft und hob die Bedeutung der Miliz hervor: „Heute steht das Jägerbataillon Wien 2 ,Maria Theresia’ auch für den hohen Stellenwert der Miliz innerhalb des Bundesheeres. Milizsoldaten aus ganz Österreich leisten einen großen persönlichen Beitrag für die Einsatzerfüllung des Bundesheeres, ob im In- oder Ausland.” Wagner bedankte sich auch bei allen Teilnehmern aus dem zivilen Bereich und unterstrich, dass „unsere Aufgaben nur gemeinsam erfüllt werden können”.

Quelle@Bundesheer/Avaliani