In der Kalenderwoche 41 bauten die Salzburger Pioniere eine D-Brücke in Tenneck ab. Neben 50 Soldaten setzen die Pioniere auch schwere Geräte wie den Radlader JCB437 oder den Teleskoplader Manitou 2150 ein.
Ein Autokran unterstützt die Pioniere beim sogenannten lancierten Bau. Bei diesem Verfahren wird die Brücke über Rollkästen geschoben und das erforderliche Stützmoment ganz oder teilweise durch die Hubkraft des Kranes erbracht.
Die Brücke diente als Übergang in der Ortschaft Tenneck über die Salzach, weil die alte Verbindungsbrücke zwischen Tenneck und dem Bahnhof abgerissen und durch eine neue ersetzt werden musste. Die Ersatzbrücke der Salzburger Pioniere ersparte den Einwohnern von Tenneck lange Umfahrungen. Die D-Brücke hatte eine Länge von 48,8 Metern und ein Gewicht von 86 Tonnen. Sie war für Fahrzeuge bis 26 Tonnen zugelassen.