Vom 9. bis 11. Oktober findet in Washington D.C. die Fachmesse Annual Meeting & Exposition of the Association of the United States Army (AUSA) statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Be All You Can Be” – und Rheinmetall scheint die Devise ernst zu nehmen: Der deutsche Rüstungskonzern wird nämlich den auch für das Bundesheer (-> hier geht es zu aktuellen Bundesheer-Meldungen) interessanten Skyranger-Turm mit Airburst-Munition auf einem M5 Ripsaw Robotic Combat Vehicle präsentieren.

Beim Skyranger handelt es sich um „ein hochmobiles, effektives und präzises Luftverteidigungssystem, das in der Lage ist, moderne Bedrohungen auf dem Gefechtsfeld zu bekämpfen, insbesondere hochagile oder kleine unbemannte Luftziele im Schwarm”, wie es in einer aktuellen Rheinmetall-Aussendung heißt.

Der M5 Ripsaw mit aktiven (3D AESA-Radar) und passiven Infrarot-Sensoren sowie der 30×173-Millimeter-Revolverkanone KCE-ABM mit hoher Feuerrate und Boden-Luft-Raketen bietet demnach „eine überlegene, autonome Feuerkraft zum Schutz von Soldaten in schwierigsten Einsatzgebieten”. Und weiter heißt es in der Rheinetall-Meldung: „Das modulare System, das auf der Messe mit dem Path A-Kit von Rheinmetall gezeigt wird, bietet erstklassige Luftverteidigung im Einklang mit den Modernisierungsprioritäten im Bereich Luft- und Raketenabwehr der US Army.”

@Rheinmetall
Der neue taktische Lkw HX3 8×8 mit dem Paletten-Lastaufnahmesystem von Rheinmetall MAN wurde von Grund auf neu konzipiert.

Rheinmetall zeigt in Washington D.C. außerdem einen Prototypen der Panzerhaubitze M109-52 mit dem Haubitzen-Kanonensystem L52 und das Navigationssystem PATH Autonomous Kit (A-Kit), das eine vollständig autonome Fahrzeugbewegung möglich machen soll. Mit einer ebenfalls zu sehenden Modifikation des HX3, dem HX3 CTT, erfüllen Rheinmetall und sein Partner GM Defense einen Rapid-Prototyping-Auftrag der US Army für das Common Tactical Truck (CTT)-Programm.

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Quelle@Rheinmetall