Seit Montag sind in Oberösterreich an der Grenze zu Deutschland und am Grenzübergang Wullowitz zu Tschechien rund 400 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt. Unter ihnen knapp 150 Aufschubpräsenzdiener, also Soldaten, deren Präsenzdienst um zwei Monate verlängert wurde.
Zusätzlich zu den acht offenen Grenzübergängen im Inn- und Mühlviertel, sowie dem Flughafen Linz, werden seit dieser Woche auch geschlossene Grenzübergänge zu Deutschland und das Zwischengelände dort vom Bundesheer im Auftrag der Landespolizeidirektion Oberösterreich überwacht.
Die Soldatinnen und Soldaten führen auch weiterhin Distanzkörpertemperaturmessungen für die Gesundheitsbehörden des Landes Oberösterreich an den acht geöffneten Grenzübergängen durch – immerhin in den vergangenen vier Wochen 117.000 Messungen. Diese Distanzkörpertemperaturmessungen des Bundesheeres ermöglichen vor allem Pendlern, auch im benachbarten Ausland ihrer Arbeit nachgehen zu können.