Heute übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die ersten neuen Kampfstiefel des Bundesheeres zur Nutzung an das Panzergrenadierbataillon 35. Damit startet auch im Bereich der Ausstattung der Soldatinnen und Soldaten die „Mission Vorwärts”.
„Die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten hat oberste Priorität und die Anschaffung der neuen Kampfstiefel ist ein weiterer Schritt in diese Richtung – damit läuten wir die Ära für unsere ,Soldaten der Zukunft’ ein. Unsere Streitkräfte stehen täglich vor vielfältigen Herausforderungen, bei denen sie auf bestmögliche Ausrüstung angewiesen sind – im Sommer, wie im Winter. Mit den neuen Kampfstiefeln investieren wir nicht nur in den Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten, sondern auch in ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft. Nur mit optimaler Ausrüstung können sie ihre Aufgaben effektiv und sicher erfüllen”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Der neue Kampfstiefel in der Farbe Beige wird höchsten Ansprüchen gerecht. Durch sein Textilfutter besitzt der neue Kampfstiefel eine hohe Scheuerbeständigkeit und nimmt Feuchtigkeit bestens auf, um den Fuß trocken zu halten. Für eine gute Dämpfung sorgt eine Sohle aus Polyurethan und Gummi sowie eine weiche Einlagesohle. Eine etwa acht Millimeter dicke Schaumstoffpolsterung umschließt den Fuß im Schaftbereich, um diesen bei kalten Temperaturen warm zu halten und entsprechende Stabilität im Gelände zu gewährleisten. Die Höhe des Schuhes beträgt etwa 20 Zentimeter bei mittlerer Größe und das Gewicht liegt bei rund 1,9 Kilogramm je Paar.
Das Bundesheer beschafft für die Jahre 2023 bis 2025 insgesamt 35.000 Paar Kampfstiefel mit einem Gesamtauftragsvolumen von 4,8 Millionen bei der österreichischen Firma Rukapol. Derzeit sind bereits 15.000 Paar an das Bundesheer geliefert. Noch heuer werden drei Verbände, neben dem Panzergrenadierbataillon 35, das Pionierbataillon 3 und das Jägerbataillon 19, mit dem neuen Kampfstiefel ausgestattet.
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