Im Rahmen eines militärischen Festaktes fand heute in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne die Einnahme der neuen Gliederung (HG 19), für das Militärkommando Tirol (MilKdo T) und der 6. Gebirgsbrigade (6.GebBrig) statt. Das Militärkommando Tirol wird mit einer Pionier und Sicherungskompanie (Pi u. SiKp) verstärkt.

@Bundesheer/Martin Hörl
Brigadier Gaiswinkler übergibt die Fahne an den Bataillonskommandanten des Stabsbataillon 6, Oberst Peter Nuderscher.

Das Jägerbataillon 6 (JgB 6) des MilKdos T wurde in das Stabsbataillon 6 umgewandelt und der 6. GebBrig unterstellt. Dazu wurden die zwei Kompanien in der Garnison Landeck in eine Pionier- und Sicherungskompanie (Pi&SiKp/MilKdo T) und in eine Kaderpräsenzkompanie (KPE) des Jägerbataillons 23 umgegliedert.

Der Tiroler Militärkommandant, Generalmajor Herbert Bauer, betonte die Stärkung des Militärkommandos Tirol durch eine eigenständige Pionier- und Sicherungskompanie (Pi&SiKp), die bei Sicherungseinsätzen und bei der Katastrophenhilfe aus Landeck sofort eingesetzt werden kann.

Der Militärkommandant verwies auch ganz klar auf die Bedeutung der neu installierten 6. Gebirgsbrigade in Absam (vormals Kommando Gebirgskampf), dem unter anderem das Stabsbataillon 6 in Innsbruck das Jägerbataillon 24 mit den Garnisonen in Lienz und St. Johann/Tirol, das Jägerbataillon 23 in Landeck und Bludesch sowie das Jägerbataillon 26 in Spital a. d. Drau, aber auch das Pionierbataillon 2 in Salzburg zugeordnet sind.

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Brigadier Gaiswinkler übernimmt die Fahne des Jägerbataillon 6 und übernimmt damit auch die Verantwortung für das Bataillon, dass damit das Stabsbataillon 6 ist.

Dazu der Kommandant der 6.Gebirgsbrigade, Brigadier Johann Gaiswinkler: „Mit Übernahme des Stabsbataillon 6, der Kaderpräsenzkompanie des Jägerbataillon 23 aus Landeck und der ABC-Abwehrkompanie liegt es nun bei uns, mit der 6. Gebirgsbrigade gemeinsam weiterzugehen. Ich fordere alle Soldaten auf sich einzubringen und mitzumachen. Je geschlossener, je gefestigter und je entschlossener wir sind, desto besser werden wir bestehen. Berg Heil!”

Quelle@Bundesheer/Martin Hörl