In Saalfelden wurden vor wenigen Tagen nach einem intensiven 37-wöchtigen Kurs 16 neue Heeresbergführer ausgezeichnet. Die Ausbildung umfasste insgesamt 1.522 Stunden und fand sowohl im Sommer als auch im Winter statt. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Deutschland und Belgien.

Das Gebirgskampfzentrum in Saalfelden – in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsstützpunkt für Gebirgs- und Winterkampf in Mittenwald, Bayern – bot ein umfassendes Programm an. Die Teilnehmer lernten Klettern, Bergsteigen, Skifahren und Überlebenstechniken unter extremen Bedingungen in Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich.

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Brigadegeneral Michael Matz, Kommandeur Infanterieschule und General der Infanterie der Bundeswehr, und Oberst Jörg Rodewald, Kommandant des Gebirgskampfzentrums des Bundesheeres, betonten die Wichtigkeit der Ausbildung. Heeresbergführer unterstützen bei der Planung und Durchführung von Einsätzen im Gebirge, was technisches Wissen, physische Fähigkeiten sowie strategisches Denken und Führungsqualitäten erfordert. Die internationale Zusammenarbeit stärkt zudem die Kameradschaft und den Erfolg gemeinsamer militärischer Einsätze.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs erwarten die neuen Heeresbergführer herausfordernde Aufgaben. Ihre Ausbildung hat sie bestens auf die schwierigen Bedingungen im Gebirge vorbereitet. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Heeresbergführer!

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Quelle©Bundesheer/Riedlsperger