Kongsberg Naval Services, ein Tochterunternehmen im Besitz von Kongsberg Maritime und Kongsberg Defence & Aerospace, hat einen strategischen Rahmenvertrag mit der norwegischen Behörde für Verteidigungsmaterial für die betriebliche Unterstützung, Wartung und lebensverlängernde Maßnahmen für norwegische Fregatten erhalten. Der Vertrag hat einen Gesamtwert von bis zu 1,47 Milliarden Euro und eine Laufzeit bis 2040.

Kongsberg wurde als Hauptlieferant für die Durchführung von Management- und schiffstechnischer Wartung, Modifikationen und lebensverlängernden Maßnahmen an Norwegens Fregatten der Fridtjof-Nansen-Klasse ausgewählt. Gemeinsam mit den Werften Westcon Yards und Coast Center Base (CCB), sowie WilNor Governmental Services (WGS) und Wilhelmsen Ship Management (WSM) soll die Zusammenarbeit mit den norwegischen Streitkräften koordiniert werden. Außerdem besteht eine Kooperationsvereinbarung mit Navantia, jener Werft, in der die Schiffe ursprünglich gebaut wurden.

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Geir Håøy, Präsident und CEO der Kongsberg Gruppe, sagte: „Maritime Industrie, Verteidigungstechnologie und Digitalisierung sind die wichtigsten Säulen von Kongsberg. In dieser Rahmenvereinbarung mit den norwegischen Streitkräften werden diese vereint, um den Betrieb zu optimieren und die technische Verfügbarkeit der norwegischen Fregatten während ihrer gesamten Lebensdauer zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebs- und Wartungskosten kalkulierbar zu machen.”

Kongsberg Naval Services (KNS) wurde gegründet, um die im Vertrag mit der Norwegian Defence Material Agency (NDMA) beschriebenen Wartungsdienstleistungen zu erbringen. Das Unternehmen befindet sich zu je 50 Prozent im Besitz von Kongsberg Maritime und Kongsberg Defence & Aerospace. Der Vertrag zwischen NDMA und KNS soll in den kommenden Tagen unterzeichnet werden.

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Quelle@Norwegian Armed Forces