Die Soldaten des Bundesheeres erkannte man bislang in Vorarlberg an ihren braungrauen Uniformen. Nun ändert sich das Bild: Rekruten und Berufssoldaten des Jägerbataillons 23 werden mit der neuen Tarnuniform ausgestattet.
Das Fleckentarnmuster der neuen Tarnuniform wurde von Expertinnen und Experten des Österreichischen Bundesheeres entwickelt. Zudem wurden Vorkehrungen getroffen, um Knie- und Ellbogenschutzprotektoren einschieben zu können, das mehr Körperschutz bedeutet. Das Muster ist für ein breites Einsatzspektrum im mitteleuropäischen Gelände konzipiert. Neben den Fleckentarnmuster-Uniformen gibt es für Auslandseinsätze auch eine Wüsten-Version.
Der Kampfanzug mit diesem Tarndruck lässt die Soldatinnen und Soldaten nicht nur mit der Umgebung verschmelzen, sondern durch die speziellen Infrarot-Remissionswerte der einzelnen Farben wird eine Aufklärung mit optischen Aufklärungsmitteln wie beispielsweise Nachtsichtgeräten erschwert.
Das Tarnmuster besteht aus sechs Farben, wobei sich das Design aus klein- und großflächigen Flecken zusammensetzt. Um ein besseres „Zerreißen” der Körperkonturen zu erzielen, ist das Muster waagrecht ausgerichtet.