Seit Jänner ist das Bundesheer im Besitz von sechs Drohnensystemen des Typs Tracker. Die Geräte des französischen Herstellers Survey Copter, die von Kapsch vertrieben werden, hätten schon 2014 übergeben werden sollen. Eine von den Franzosen verursachte Verzögerung der Lieferung machte eine Strafzahlung fällig, welche die Kosten für das Verteidigungsressort verringert.
Die mit modernen Kamerasystemen ausgestatteten Tracker sind für Aufklärungszwecke sowohl bei Auslandseinsätzen als auch im Inland verwendbar. Seit Februar werden 16 Soldaten der Heerestruppenschule, des Jagdkommandos und des Artilleriebataillons in der Handhabung der Drohnen geschult.