Wie Defenture bekanntgab, unterzeichnete der niederländische Hersteller mit dem österreichischen Verteidigungsministerium dieser Tage einen Vertrag über die Lieferung eines Loses von GRF-Fahrzeugen (Ground Force). Defenture arbeitet bei der luftverladbaren Plattform (MOTS) als Ersatz für den Puch G 290/LP Sandviper für das Jagdkommando mit dem österreichischen Fahrzeugaufbauer Achleitner zusammen.
Der GRF punktet mit hoher Wendigkeit, Geschwindigkeit, Traktion sowie Nutzlast und dank der speziellen 4-Rad-Lenkung mit einem Wendekreis nahezu am Stand. Dazu kommen eine hohe Bodenfreiheit für extreme Geländegängigkeit und die hohe Flexibilität der GRF-Plattform, dank der die Fahrzeuge auf die ganz speziellen operativen Bedürfnisse des Jagdkommandos zugeschnitten werden können.
Die Auslieferung der Fahrzeuge soll noch 2024 beginnen und wie Defenture bekanntgab, kooperiert das Unternehmen dabei im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit Achleitner. Der Tiroler Fahrzeugaufbauer wird im Auftrag von und in Zusammenarbeit mit Defenture die lebenslange Wartung und den Service-Support durchführen. Auch im Hinblick auf die Systemintegration und die weitere Konfigurationsentwicklung bündeln die beiden Unternehmen ihre Kräfte.
Henk van der Scheer, CEO von Defenture: „Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem österreichischen Verteidigungsministerium und den Spezialkräften des Bundesheeres zusammenarbeiten, um ein Höchstmaß an militärischer Mobilität und Sicherheit zu gewährleisten. Damit wird der GRF einmal mehr als Referenz im Bereich der leichten taktischen Fahrzeuge anerkannt. Die strategische Partnerschaft mit Achleitner ist dabei ein großartiges Beispiel dafür, wie wir mit internationalen Partnern zusammenarbeiten, um eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen.”
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