Bei der 27. Lotterien Sporthilfe-Gala, die am 12. Oktober in der Wiener Stadthalle stattfand, wurden die besten Sportlerinnen und Sportler des Landes geehrt. Unter den Nominierten befanden sich auch zahlreiche Leistungssportlerinnen und Leistungssportler des Bundesheeres und einige von ihnen konnten den begehrten „Niki” mit nach Hause nehmen.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zeigte sich über die Auszeichnungen begeistert: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnungen unserer Heeressportlerinnen und Heeressportler. Der ‚Niki’ ist der sichtbare Beweis für die tollen Leistungen die unsere Bundesheer-Leistungssportlerinnen und Sportler erzielen. Auch in unsicheren Zeiten ist es wichtig, dass wir unseren Sportlerinnen und Sportlern eine angemessene Bühne bieten und gemeinsam mit ihnen ihre sportlichen Erfolge feiern.”

„Auch in unsicheren Zeiten ist es wichtig, dass wir unseren Sportlerinnen und Sportlern eine angemessene Bühne bieten und gemeinsam mit ihnen ihre sportlichen Erfolge feiern.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner

„Sportlerin des Jahres” wurde eine Leistungssportlerin des Bundesheeres: Zugsführer Eva Pinkelnig, die Gesamtweltcupsiegerin und Weltmeisterschaft-Silbermedaillengewinnerin im Skisprung, verwies die Mountainbike-Weltmeisterin Korporal Mona Mitterwallner, ebenfalls eine Sportsoldatin, und die Titelverteidigerin Anna Gasser auf die Plätze zwei und drei.

@Bundesheer/Karlovits
Die erfolgreichen und ausgezeichneten österreichischen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Generalstabschef Rudolf Striedinger und Wiens Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner.

Sieger bei den Behindertensportlern wurde der Heeresleistungssportler Thomas Frühwirth, der sich gegen Johannes Aigner, ebenfalls Bundesheerleistungssportler, und Markus Salcher durchsetzen konnte. Frühwirth ist Paratriathlon-Weltmeister, Handbiker und Paracycling-Europa & -Weltmeister. Kurzfassung seiner Erfolge: Auf Weltmeisterschafts-Bronze folgte Europameisterschafts-Gold und weil reine Handbike-Rennen nicht reichen, krönte sich der Steirer noch mit dem Weltmeistertitel im Ironman.

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Seit mehr 60 Jahren unterstützt das Bundesheer den Österreichischen Leistungssport und bietet in den zehn Heeres-Leistungssportzentren des Heeres-Sportzentrums eine Heimstätte für 495 Sportlerinnen und Sportler. Soziale Absicherung, eine finanzielle Basis, die Zurverfügungstellung der Dienstzeit zur sportlichen Weiterentwicklung und die Möglichkeit einer dualen Ausbildung (Sport und Beruf) stellen die wesentlichen Merkmale der Leistungssportförderung durch das Bundesheer dar. Aktuell stehen 280 Arbeitsplätze für Sportlerinnen und Sportler sowie 20 Plätze für den Behindertensport zur Verfügung.

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Quelle@Bundesheer/Karlovits