Heute und morgen fahren zum Teil gepanzerte Fahrzeugkolonnen nach Salzburg und von dort nach Bludesch in die Vorarlberger Walgau-Kaserne zu einer Großübung des Bundesheeres. Durch die etwa 150 Bundesheerfahrzeuge kann es vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Unter dem Titel „Walgau 2023” trainieren von 6. bis 10. November rund 800 Soldatinnen und Soldaten aus ganz Österreich Einsätze – vom Terror- bis zum Brandanschlag. Auch Hubschrauber, Radpanzer und Drohnen sind im Übungseinsatz.

Fahrzeugkolonnen durch Österreich
Am 6. November werden dazu längere Fahrzeugkolonnen aus Mistelbach, Korneuburg und Mautern in Niederösterreich und der Steiermark aus Strass und St. Michael in die Salzburger Schwarzenberg-Kaserne fahren. Eine Einzelkolonne besteht aus etwa zehn Fahrzeugen. Die Hauptmarschrouten der Fahrzeugkolonnen befinden sich auf der A1 und auf der A9 Richtung Salzburg. Es fahren keine Kettenfahrzeuge in den Kolonnen. Einzelfahrzeuge aus anderen Bundesländern erreichen Salzburg ohne den Verkehr zu behindern.

Quantum Systems schließt Finanzierungsrunde ab

Am 7. November bewegt sich dann die Übungstruppe einerseits von Salzburg über das Deutsche Eck über Rosenheim, Kufstein, Innsbruck durch den Arlbergtunnel bis zum Ziel nach Bludesch in die Vorarlberger Walgau-Kaserne. Andererseits fahren mehrere Marschkolonnen von Salzburg über München, Memmingen, Lindau bis in die Walgau-Kaserne in Bludesch.

Nach dem Übungsende am 10. November verlegt die Truppe mit dem Zug zurück in ihre Heimatgarnisonen. Dabei werden keine Verkehrsbehinderungen erzeugt.

Hier geht es zu weiteren Bundesheer-Meldungen.

Quelle@Bundesheer