Die 190 Rekruten, die bei der Angelobungsfeier ihre Treue auf die Republik Österreich gelobten, sind im Oktober 2018 bei der Führungsunterstützungskompanie und bei der ABC Abwehrkompanie des Stabsbataillons 6 eingerückt.

@Bundesheer/Max Appeltauer
Brigadier Johann Gaiswinkler und der Nationalrats-Abgeordnete Hermann Gahr beim Abschreiten der Front.

Den feierlichen Rahmen bildeten zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Militär, die Angehörigen und Freunde der Soldaten, der Ehrenzug des Militärkommandos Tirol sowie Fahnenabordnungen der Traditionsverbände der 6. Gebirgsbrigade und der Gemeinde Absam.

Nach den Grußworten des Bürgermeisters Arno Guggenbichler und den Worten der Geistlichkeit vom katholischen Militärpfarrer MMag. Hans-Peter Schiestl und dem evangelischen Pfarrer Mag. Richard Rotter, verwies der Kommandant der 6.Gebirgsbrigade, Brigadier Johann Gaiswinkler in seiner Ansprache auf das Treugelöbnis. „Sie sehen hier eine große Menge junger Staatsbürger in Uniform, die dienen wollen und die auch von der Politik Treue erwarten. Das österreichische Bundesheer gehört neu gerüstet, um den Anforderungen der Politik zur militärischen Auftragslage zu entsprechen”, so der Brigadekommandant.

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Stellvertretend für ihre Kameraden leisten die eingeteilten Rekruten den Eid an der Insignie.

Der Abgeordnete zum Nationalrat Hermann Gahr bedankte sich für die erbrachten Leistungen und Einsatzbereitschaft des Bundesheeres. „Mitnehmen werde ich die kritischen Worte des Brigadekommandanten. Ja, es gibt einen klaren Auftrag an das Bundesheer. Eingebettet in diesem Auftrag für die wehrpflichtigen Soldaten ist auch eine zeitgerechte Ausrüstung.”

Nach dem Höhepunkt der Angelobung, der Ableistung  des Treuegelöbnisses auf die Republik Österreich, wurde der Festakt mit der Tiroler Landeshymne offiziell beendet. Die besondere Wertschätzung und Verbundenheit mit dem Bundesheer, zeigte einmal mehr die überaus zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung an dieser feierlichen Angelobung. „Eine gelungene Veranstaltung, die die Wichtigkeit der militärischen Landesverteidigung unterstrich”, so die Eltern eines angelobten Soldaten aus Innsbruck.

Quelle@Bundesheer/Max Appeltauer