Saab hat von den indischen Behörden die Genehmigung für 100-prozentige ausländische Direktinvestitionen (FDI) für die Herstellung des schultergestützten Waffensystems Carl-Gustaf in Indien erhalten. Das sei ein „wichtiger Schritt auf dem Weg um Aufbau einer neuen Produktionsstätte in Indien”, heißt es von Saab. Dort soll die neueste Generation der schultergestützten Carl-Gustaf-Waffe hergestellt werden.

Saab wird dabei auch mit indischen Zulieferern zusammenarbeiten, die im Werk hergestellten Systeme werden laut Saab daher die Anforderung von „Make in India” voll erfüllen.

„Es ist eine große Ehre, dass wir als globales Verteidigungsunternehmen die Genehmigung für 100-prozentige ausländische Direktinvestitionen in Indien erhalten haben. Dies unterstreicht unser starkes Engagement für ,Make in India’ und unsere ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den indischen Streitkräften”, sagt Görgen Johansson, Leiter des Saab-Geschäftsbereichs Dynamics.

Das Carl-Gustaf-System von Saab ist bereits seit 1976 bei der indischen Armee im Einsatz und hat sich damit bei den indischen Streitkräften längst als wichtige Waffe etabliert.

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Quelle@Saab