Die beiden Bundesheer-Zugsführer Lara Vadlau und Lukas Mähr segelten in Paris zu Olympiagold im 470er-Bewerb. Den beiden Heeressportlern reichte im Medal Race Platz sieben, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Vadlau, die im Heeresleistungssportzentrum Faak am See trainiert, und Mähr, aus dem Heeresleistungssportzentrum Dornbirn, setzten sich vor Japan und Schweden durch.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung unserer Segler Zugsführer Lara Vadlau und Zugsführer Lukas Mähr. Mit der Goldmedaille im Segeln haben sie eine erfolgreiche Tradition im Segelsport fortgeführt. Ich wünsche allen Sportlerinnen und Sportlern unseres Kaders weiterhin viel Erfolg.”
Für Österreichs Segler ist es die neunte Olympiamedaille nach dreimal Gold, viermal Silber und einmal Bronze. Bei den Olympischen Spielen in Paris erreichten die rot-weiß-roten Athleten zuvor bereits eine Bronzemedaille: Zugsführer Michaela Polleres holte den dritten Platz in der Judo-Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm.
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.
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