Gestern erkämpfte Zugsführer Michaela Polleres die Bronzemedaille in der Judo-Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm für Österreich. Die Niederösterreicherin, die im Heeressportzentrum in Seebenstein trainiert, setzte sich im Kampf um Platz drei gegen die Spanierin Ai Tsunoda Roustant mit Ippon durch. 

Der 27-Jährigen gelang damit nach Tokio 2021 bei ihrer zweiten Olympiateilnahme auch ihre zweite Olympiamedaille. Die Heeressportlerin sorgte so für die erste österreichische Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris.

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich bin sehr stolz auf die grandiose Leistung von Zugsführer Michaela Polleres. Sie hat mit dieser Medaille geschafft, was nur den wenigsten Sportlerinnen und Sportlern vergönnt ist und großartiges geleistet. Ihre harte Arbeit wurde erneut mit Edelmetall belohnt. Ich wünsche all unseren Sportlerinnen und Sportlern weiterhin viel Erfolg und alles Gute, ich drücke allen die Daumen.”

Das Bundesheer stellt bekanntlich den größten Teil des österreichischen Olympiateams. Von den insgesamt gemeldeten 81 Athletinnen und Athleten sind gleich 49 Leistungssportler des Bundesheeres. Mit rund 60 Prozent stellt das Bundesheer den größten Anteil der österreichischen Olympia-Mannschaft.

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Quelle©GEPA Pictures