Heute vormittag fand in der Welser Hessen-Kaserne die Übergabe neuer Tarnuniformen an das Panzerbataillon 14 statt. Dem Festakt wohnten Landtagspräsident Wolfgang Stanek, Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr, der Kommandanten der 4. Panzergrenadierbrigade Brigadier Siegward Schier, der Abteilungsleiter im Verteidigungsministerium Brigadier Peter Pertl (Abteilung Fahrzeuge, Geräte- und Personen- Ausrüstung) sowie der Kommandant des Panzerbataillon 14, Oberstleutnant Jörg Leudolt, bei.
Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr erläuterte die Bedeutung des Standortes Wels und des Panzerbataillons 14 für das Industrieland Oberösterreichs im Zentralraum. „Wels war eine wichtige Basis für die Covid-19-Einsätze in der Region. Das Panzerbataillon 14 hat sich in den vergangenen Monaten bei der Pandemiebekämpfung auf die Basis Wels abgestützt!”
Die vor kurzem von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Landeshauptmann Thomas Stelzer unterzeichnete „Schutz- und Hilfe- Partnerschaft” unterstreicht das Bekenntnis zu den Standorten und zu den Waffengattungen im Bundesland.
Der Militärkommandant zitierte aus der Vereinbarung, wonach die Panzertruppe in Oberösterreich lange Tradition hätte. „Im Land ist der größte Teil der Panzerkompetenzen des Bundesheeres gebündelt. Dies wird in Zukunft auch so bleiben! Die Übergabe der Tarnuniform ist für mich ein Symbol der Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und Land Oberösterreich im Sinne der neuen Partnerschaft.”
Landtagspräsident Wolfgang Stanek würdigte die Leistungen des Panzerbataillons 14 während des Corona-Einsatzes, betonte aber, dass die Uniform wohl die Hülle darstelle, es aber immer auf den Menschen darin ankäme.