Das Verteidigungsbudget des Bundesheeres für das Jahr 2022 beträgt exakt 2,713 Milliarden Euro. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Budgeterhöhung von 40 Millionen Euro.

„Es ist uns zum dritten Mal in Folge gelungen, das höchste Verteidigungsbudget der Geschichte für das Bundesheer zu erzielen. Über Jahre hat man dem Heer nicht den entsprechenden Stellenwert budgetär eingeräumt, den es verdient hat. Der jahrelange Rückstau hat ein Ende und wir blicken positiv in die Zukunft – mit einem modernen und handlungsfähigen Bundesheer”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Im Jahr 2020 konnte das Verteidigungsbudget auf 2,546 Milliarden Euro gesteigert werden, das war ein Plus von 9,9 Prozent oder 254 Millionen Euro. Für das Jahr 2021 wurde das Budget um weitere 127,1 Millionen erhöht – somit standen dem Bundesheer 2,673 Milliarden Euro zur Verfügung.

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Budgetentwicklung 1970 bis 2022.

Über die Erhöhung hinaus wurden im Jahr 2022 Mittel des Covid-19-Fonds im Ausmaß von 20 Millionen Euro veranschlagt. Diese Mittel sind als Art Vorschuss anzusehen und stehen ausnahmslos für einschlägige Aufwendungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung zur Verfügung. Auch für das Jahr 2025 wird das hohe Niveau bei über 2,7 Milliarden Euro gehalten. Für Gehaltserhöhung und Struktureffekt wurde im Ausmaß von 39,4 Millionen Euro Vorsorge getroffen, für die laufende Hubschrauberbeschaffung 46,7 Millionen Euro in Anschlag gebracht.

„Eine Investition in das Bundesheer ist gleichzeitig eine Investition in die Sicherheit Österreichs. Und Sicherheit gibt es nun mal nicht zum Nulltarif. Daher freut es mich sehr, dass die Leistungen des Bundesheeres entsprechend budgetär nachhaltig honoriert werden”, so die Ministerin weiter.

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