Wie Elbit Systems Deutschland (ESDE) kürzlich bekanntgab, übernahm Markus Holz bereits mit März als Vice President die Leitung des Unternehmensbereichs C4I&Cyber und ist damit gleichzeitig in die Geschäftsleitung von Elbit Systems Deutschland (ESDE) eingestiegen.
Nach seinem BWL-Studium an der Bundeswehruniversität München erwarb Markus Holz einen zweisprachigen Masterabschluss in Global Management an der FH Koblenz. Seine militärische Laufbahn führte ihn von der Ausbildung zum Offizier des Heeres durch die verschiedensten leitenden Verwendungen, zuletzt in der Gebirgsjägerbrigade 23. Internationale Erfahrung sammelte Herr Holz schon früh bei mehrmonatigen, industriellen Verwendungen in den USA, deutsch-kanadischen Soldatenaustauschen und im KFOR-Einsatz. Seit seinem Ausscheiden aus der Truppe ist Holz weiterhin als Reserveoffizier aktiv.
Die zivile Karriere begann der gebürtige Heidelberger bei der EADS Deutschland GmbH im Jahr 2004 als Key Account Manager in Immenstaad am Bodensee, wo er im Schwerpunkt für den weltweiten Vertrieb von Führungs(informations)systemen verantwortlich war. Nach mehrjähriger Projektleitung im deutschen Vorhaben FüInfoSys Heer folgten sehr schnell Managementpositionen wie beispielsweise die internationale Leitung Soldatenmodernisierungsprogramme der EADS, die Vertriebsleitung Landbasierte Operationen Deutschland für Airbus Defence & Space, die Vertriebsleitung weltweit für das Produktsegment Avionics und zuletzt den Aufbau und die Leitung des Geschäftsbereichs FCAS bei Hensoldt. Hier baute Markus Holz mit seinem Team mehrere industrielle Konsortien mit auf und war unter anderem für das FCMS-Konsortium als Konsortialführer tätig.
„Die Mitgestaltung der technologischen Zukunft der Luftstreitkräfte in Deutschland, Frankreich und Spanien im Rahmen des multinationalen Programmes FCAS/NGWS während der vergangenen fünf Jahre war eine äußerst komplexe Aufgabe. Mit dem Wechsel zu ESDE freue ich mich, nun wieder meine Expertise und Erfahrung im Bereich C4I&Cyber in alle Fähigkeitsdimensionen einbringen zu können und auch kurzfristige Bedarfe unserer NATO-Streitkräfte aus einer breit angelegten Produktpalette zu decken”, kommentierte das neue Geschäftsführungsmitglied seine Position.