Wegen der aktuellen Covid-Maßnahmen werden Angelobungen derzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit und in den Kasernen durchgeführt. So fand am vergangenen Freitag die Angelobung des Jägerbataillons 8 in der Schwarzenberg-Kaserne statt. 76 Rekruten traten an, um ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich zu sprechen.

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Oberst Stefan Haselwanter bei seiner Ansprache.

Als militärisch Höchstanwesender eröffnete der Kommandant des Jägerbataillons 8, Oberst Stefan Haselwanter, die Feier mit den Worten: „Sie werden in Kürze feierlich geloben, die Republik Österreich und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen. Sie selbst können dieses Motto mit Leben erfüllen, indem Sie Ihre Angehörigen, Ihre Kameraden vor einer unsichtbaren Gefährdung durch ein Virus schützen, wenn Sie die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie so weit wie möglich einhalten und besser noch, sich immunisieren lassen.”

Haselwanter weiter: „Sie haben bei uns nur die grundlegendsten Fähigkeiten des Soldaten, wie zum Beispiel den sicheren Umgang mit der Waffe erlernt. Viel mehr war in der kurzen Zeit Ihrer bisherigen Ausbildung nicht möglich. Wir werden Sie mit heutigem Tag zu Ihren eigentlichen Dienststellen entlassen, bei denen Sie Ihren Beitrag dazu leisten, dass das Bundesheer auch weiterhin in der Lage ist, seine Aufgaben zu bewältigen. Für die Bereitschaft dazu danke ich Ihnen.”

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Die Rekruten gelobten ihre Treue.

Mit den Worten „Ich gelobe” sprachen die Soldaten in der Schwarzenberg-Kaserne das Gelöbnis auf Österreich. Der besinnliche Teil des Festaktes wurde von Militärpfarrer Oliver Gross gestaltet. Umrahmt wurde der Festakt von einem Ensemble der Militärmusik Salzburg.

Quelle@Bundesheer/Riedlsperger