Anfang September weihte Michael Humbek, Geschäftsführer der Dynamit Nobel Defence GmbH (DND), vor geladenen Gästen aus Kommunalpolitik, Industrie, Fachpresse und Bundeswehr feierlich das neue „Gießzentrum” auf dem DND-Firmengelände ein.

 

Nach einer mehrjährigen Planungs-, Projekt- und Bauphase konnte das Unternehmen somit einen neuen, hochmodernen Fertigungskomplex in Betrieb nehmen, der die Schulterwaffensparte künftig in die Lage versetzt, Ladungen für spezielle Gefechtsköpfe in deutlich größeren Stückzahlen als zuvor zu produzieren, wie es in einer aktuellen Aussendung heißt. Neuere Varianten der RGW-Familie, insbesondere die RGW90 ASM oder die RGW90 LRMP, erfordern die Verarbeitung ihrer Explosivstoffe in Gießprozessen anstelle der seit vielen Jahrzehnten bei anderen Varianten angewandten Pressverfahren.

Die Grundsteinlegung dieses Projekts fiel in den Zeitraum der Corona-Pandemie. „Nur wenige Jahre später zahlt sich der Mut zum Standortbekenntnis aus, in einer Zeit, in der die Nachfrage an der Schulterbewaffnung hoch ist”, heißt es in der Aussendung weiter. „DND erweitert hiermit seine industrielle Kapazität, womit für die auftragsgerechte Ausstattung unserer sowie verbündeter Streitkräfte vorgesorgt wurde.”

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Quelle@DND