50 Heeressportlerinnen und Heeressportler treten für Österreich bei den Olympischen Spielen in Tokio an. Damit stellt das Österreichischen Bundesheer knapp 70 Prozent aller Sportlerinnen und Sportler die unter der rot-weiß-roten Flagge in Tokio um Medaillen kämpfen. Die Olympia Mannschaft versammelte sich vor wenigen Tagen in der Rossauer Kaserne und wurde durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedet.
„Ich möchte heute nicht nur meinen Heeressportlerinnen und Heeressportlern, sondern Allen die nach Tokio fliegen um dort für ihr Heimatland um Medaillen kämpfen, alles erdenklich Gute wünschen! Ich bin davon überzeugt, dass ganz Österreich mit Ihnen mitfiebern und die Daumen gedrückt halten wird. Seien Sie versichert, wir sind unfassbar stolz auf Sie”, beglückwünschte die Ministerin die Athleten.
Das Österreichische Bundesheer entsendet seine Sportlerinnen und Sportler in den Disziplinen Kanu, Leichtathletik, Sportklettern, Triathlon, Rudern, Segeln, Turnen, Tischtennis, Schießen, Rad, Judo, Schwimmen, Gewichtheben, Badminton, Karate, Reiten und Moderner Fünfkampf. Mit Zugsführer Tanja Frank und Zugsführer Thomas Zajac befinden sich die einzigen Olympia-Medaillen Gewinner Österreichs von 2016 im Kader. Sie konnten sich in Rio im Segeln die Bronze-Medaille sichern.
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Spitzensport. Derzeit sind über 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Diese konnten zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erringen.