Zur Feuerunterstützung von hochmobilen Infanterietruppen hat Hirtenberger Defence Systems sein Zweibein-System M6-1000 zum leichten und transportablen 60 mm M6 C-640 Mk1 Mörser weiterentwickelt.

Kleine Trupps, die leicht beweglich unsicheres Gelände auskundschaften, die Kampfkraft der feindlichen Linien abtesten, Vorstöße wagen oder Rückzüge absichern. In der modernen Kriegsführung sind Einsätze wie diese an der Tagesordnung und speziell dafür hat Hirtenberger nun den 60 mm M6 C-640 Mk1 Mörser (auch als 60 mm Kommando-Werfer bezeichnet) entwickelt. Laut Eigendefinition ist die leichte und einfach zu transportierende Waffe ideal, „um hochmobile Infantrietruppen wie Luftlandetruppen, leichte Infanterieverbände, Gebirgsjäger oder Special Forces durch indirektes Feuer zu unterstützen”. Das System wurde aus dem 60 mm Zweibeinsystem (M6-1000) entwickelt und in Zusammenarbeit mit internationalen Streitkräften ständig weiter verbessert.

So wurde das ursprüngliche Waffenkonzept aus dem Jahr 1990 durch ein optimiertes Richtmittel zur Steigerung der Wiederholgenauigkeit sowie mit einem Schnellwechselsystem für unterschiedlichen Untergrund verbessert. Wichtigste Ergänzung des umfassenden und leicht zu bedienenden Kommando-Systems (CDO) ist eine komplette Munitionsfamilie, welche neben HE- und Rauchmunition auch zwei Beleuchtungstypen umfasst.

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Die Infografik aus der aktuellen Ausgabe von Militär Aktuell.

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