Voere stellte bei der IWA 2024 ein neues Präzisionsgewehr vor, das neugierig macht. Wir durften einen genauen Blick auf das Modell aus Kufstein werfen.

Die taktischen Repetierer der Voere X-Serie werden schon lange von Behörden und Long-Range-Schützen aus aller Welt geschätzt. Mit den Kalibern 6,5 Creedmore bis hinauf zu 50 Browning decken die Modelle X3, X4 und X5 den Long Range und Extreme Long Range Bereich ab, wirken also auf bis zu 2.000 Meter. Die „kleinere” M2 gibt es immerhin schon ab Kaliber 223 Rem. bis 300 Win. Mag. Durch die hohe Modularität sind Lauf- und Kaliberwechsel zügig durchgeführt, Präzision und Lebensdauer wird durch die hohe Stabilität gewährleistet.

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In ihrer vollen Pracht: Die Voere Alpha 3.

Diesem Konzept folgt nun auch die neue Alpha 3-Serie. Neben der hohen Eigenpräzision, dem bewährten Matchdruckpunktabzug (mit gebogenem Züngel) und der Austauschbarkeit von Lauf und Kaliber, spielt die A3 besonders in dynamischen Longrange-Disziplinen ihre Vorteile aus: Der taktische Matchschaft nimmt AICS-Magazine auf und verfügt über AR15-Schnittstellen sowie einen Klappschaft.

Als Basis für die Zielfernrohr-Montage dient eine einteilige, integrierte Picatinny-Schiene. Weitere Anbauten können leicht mittels M-LOK-System am Handschutz montiert werden. Zahlreiche Optionen, vom Erdsporn bis zum Pistolengriff mit Handballenauflage, werden direkt von Voere angeboten. Erhältlich ist die Alpha 3 in den Kalibern 6,5 Creedmore, 308 Win. und 300 Win. Mag.

Markus Reisner: „Wir schreiben gerade Geschichte“

Ohne Übertreibung: Bereits in der Standardkonfiguration hinterlässt die A3 einen gehörigen Eindruck. Die Modularität ist beeindruckend, der Abzug bricht – wie zu erwarten – glasklar, die Bauweise ist solide und das Voere-Werk in Kufstein bekannt für seine präzise Arbeit.

Quelle@Voere, Militär Aktuell/Bendl