138 Rekruten des Pionierbataillon 2 legten in der Schwarzenberg-Kaserne ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich ab. Aufgrund der Covid-19-Schutzmaßnahmen fand die Feier unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Als militärisch Höchstanwesender eröffnete der Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, Oberst Kurt Pflügl, den Festakt mit dem Abschreiten der Front. In seiner Rede sprach er die besondere Symbolkraft als Ereignis in der Laufbahn von Soldaten an. Das Treuegelöbnis stelle ein Zeichen für die Entscheidung zum Grundwehrdienst dar. Diese Entscheidung versetze das Österreichische Bundesheer erst in die Lage, bei Krisen helfen zu können.
Der geistliche Teil der Angelobung wurde vom katholischen Militärpfarrer Richard Weyringer und dem Militärlektor Peter Pokorny gestaltet, die in ihren Ansprachen den Zusammenhalt und die Kameradschaft im Rahmen des Grundwehrdienstes unterstrichen. Höhepunkt des Festaktes war das Sprechen des Treuegelöbnisses als Zeichen der Bereitschaft der Grundwehrdiener zur Übernahme staatsbürgerlicher Verantwortung.
Die in die Pionierkampfunterstützungskompanie eingerückten Soldaten werden nach ihrer Basisausbildung ihre weitere Verwendung in unterschiedlichsten Funktionen im Pionierbataillon 2 finden – beispielsweise als Seilbahnpioniere, Pionierkampfunterstützer, Baupioniere, oder Wasserpioniere.
Die Pionierkampfunterstützungskompanie umrahmte die Angelobung der Rekruten mit einer kleinen Leistungsschau ihrer gepanzerten Kampf- und Gefechtsfahrzeuge, dem Universalgeländefahrzeug Hägglunds, dem geschützten Mehrzweckfahrzeug Husar, dem Pionierpanzer sowie dem Bergepanzer Greif.