Am 4. September eroberte der Handbiker Thomas Frühwirth Silber im Einzelzeitfahren bei den Paralympics in Paris 2024. Der Bundesheer-Leistungssportler musste sich um nur 2,71 Sekunden dem Niederländer Jetze Plat geschlagen geben. Für den Steirer aus dem Heeresleistungssportzentrum Graz ist es bereits die vierte paralympische Silbermedaille, nach zweimal Tokio 2021 und einmal Rio 2016.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich freue mich sehr über das grandiose Ergebnis von Thomas Frühwirth. Er hat Großartiges geleistet und mit seiner erneuten Medaille geschafft, was nur den wenigsten Sportlerinnen und Sportlern vergönnt ist. Ich drücke all unseren Sportlerinnen und Sportlern weiterhin die Daumen.”

Zuvor durfte sich Heeressportlerin Natalija Eder in Paris bereits über Bronze im Speerwurf freuen.

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Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.

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Quelle©GEPA Pictures