Lautstark, blitzschnell und wendig in der Luft – vor wenigen Tagen beobachteten viele Besucher in Flachau das Geschehen am Himmel: Suchhundeteams der Lawinenhundestaffel Salzburg, des Roten Kreuzes und der Bergrettung trainierten für den Ernstfall. Das Bundesheer unterstützte die ehrenamtlichen Helfer mit einem Hubschrauber und einer speziell ausgebildeten Crew.
Besondere Herausforderungen müssen trainiert werden, deshalb üben die Suchhundeteams alljährlich das Fliegen mit einem Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres.
Auszubildende Junghunde werden an den Lärm sowie die Luftbewegungen gewöhnt und fliegen in einer Alouette III mit. Einsatzhundeführer werden mit ihren Suchhunden am Außenseil beziehungsweise an der Außenwinde transportiert, um einen schnellstmöglichen Ausstieg im Schadensraum zu gewährleisten.
„Für die Hunde ist es sehr wichtig an den Lärm und den Wind eines Hubschraubers gewöhnt zu werden. Nicht, dass sie es im Ernstfall zum ersten Mal erleben”, erklärt Andreas Santner, der Staffelleiter der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg.