Lockheed Martin ernennt Dennis Göge mit Wirkung zum 1. Oktober zum Chief Executive Europe. Er tritt dabei die Nachfolge von Jonathan Hoyle an, der bereits im Frühjahr seinen Entschluss bekannt gegeben hat, in den Ruhestand treten zu wollen.
Seit seinem Wechsel vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu Lockheed Martin im Jahr 2020 hat Göge als Vice President für Zentral- und Osteuropa die regionale Strategie und das Wachstum von Lockheed Martin in den Bereichen Luft-, Land-, See- und Raumfahrt vorangetrieben. Zudem kümmerte er sich in der Region intensiv um den Ausbau von Partnerschaften mit den heimischen Industrien sowie Wissenschaftseinrichtungen.
„Dennis Göge ist eine versierte und erfahrene Führungspersönlichkeit im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich. Mit seiner strategischen Denkweise und seinem Streben nach Exzellenz wird er die Fortsetzung unseres Wachstums in Europa sicherstellen, wo Lockheed Martin seit mehr als 75 Jahren enger Partner der NATO und ihrer Verbündeten ist”, so Ray Piselli, verantwortlich für das internationale Geschäft bei Lockheed Martin.
Mit dem Antritt von Göge wird zudem der in Rom ansässige Emanuele Serafini zum Vice President und Regionalchef für Westeuropa ernannt und direkt an Göge berichten. Serafini kam 2018 zu Lockheed Martin und war zuvor Director für die Region Südeuropa.
Paul Livingston, Vice President Lockheed Martin UK, wird ab sofort über seine regionale Rolle hinaus die laufenden Beziehungen des Unternehmens mit der NATO und den dortigen Ansprechpartnern verantworten.
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