Bereits im November des Vorjahres hat die Deutsche Regierung über das Verteidigungsministerium eine Ausschreibung für Unterstützungsdienstleistungen im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Soldatinnen und Soldaten der Deutschen Marine veröffentlicht. Diese Ausschreibung konnte das IMAF (Institut für maritime Einsatzaus- und Fortbildung) im Dezember für sich entscheiden.
Bei der Entscheidung für das IMAF soll laut dem deutschen Unternehmen vor allem die Flexibilität, die Einsatzerfahrung, das militärische Know-how sowie auch die Möglichkeit unterschiedliche Plattformen beziehungsweise Schiffe für unterschiedliche Übungsansätze zur Verfügung zu stellen, eine Rolle gespielt haben.
Für das IMAF ist es kein gänzlich neuer Auftrag. Denn bereits in den vergangenen fünf Jahren wurden die Unterstützungsdienstleistungen von dem Institut durchgeführt. Diese neue Zusammenarbeit mit der Deutschen Marine wird damit vorerst bis zum Ende des Jahres 2028 fortgesetzt. Ziel ist es, der Marine im Bedarfsfall auf See die entsprechende Übungsumgebung bereitzustellen – etwa im Bereich von Boarding Operationen –,so dass Soldatinnen und Soldaten das in diesen Übungen erlernte Wissen im Einsatzfall anwenden können.
Neben der erneuten Beauftragung für die Unterstützungsdienstleistungen der Deutschen Marine ist das IMAF auch beim maritimen NATO Trainingscenter NMIOTEC auf Kreta engagiert. Wie das Institut in einer Presseaussendung bekanntgab, ist es ein großes Anliegen, „nun auch weiterhin Soldatinnen und Soldaten hier in Deutschland bestmöglich für ihre Einsätze mit vorzubereiten”.
Hier geht es zu weiteren Berichten rund um die Bundeswehr.








