Die 18. Ausgabe der alle zwei Jahre auf dem (inzwischen nicht mehr ganz so) neuen Dubai World Central Airport veranstalteten Dubai International Airshow geht morgen zu Ende. Vom finanziellen Volumen zwar auch diesmal von Multi-Milliarden-Deals über hunderte Airliner für die Golfstaaten dominiert, wurde auch militärisch Einiges geboten.
Als Premieren galt es für Hersteller wie Erst-Kunden beispielsweise die neueste Boeing F-15QA für Katar oder den bislang modernsten Eurofighter T3A für Kuwait am Boden und in der Luft zu sehen. Die Südkoreaner von Korean Aerospace Industries zeigten gleich zwei ihrer auf Airbus-Designs basierenden neuen Hubschrauber LAH sowie KUH01 und in Dubai ist erstmals auch die emiratische UCAV-Drohne Jeniah geflogen.
Die USAF war zudem mit einer großen Palette in der Region stationierter Maschinen am Boden vertreten, während darüber die ewigen Rivalen Indien und Pakistan mit Tejas Mk.1A und JF-17 Thunder Blk3 erstmals gleichzeitig an einem Ort präsent waren.
Da die Vereinigten Arabischen Emirate einer der Orte sind, wo Russen nach dem Überfall ihrer Führung auf die Ukraine noch gelitten sind, gab es dort – aber ohne Präsenz in Katalogen und Online – auch die Russian Knights auf Su-35 sowie einen Ka-52 zu sehen. Ebenso vor Ort: Die chinesische J-10C, die Kunstflugstaffel „1. August” und der Trainer Hongdu L-15.
Mehrmals zufällig zeitgleich mit einer Delegation des österreichischen Verteidigungsministeriums konnte Militär Aktuell-Mitarbeiter Georg Mader in Update-Gesprächen mit allen für das Bundesheer relevanten Herstellern neueste Sachstände einholen – mehr dazu in unserer Dezember-Ausgabe (-> hier Abo abschließen und die Ausgabe druckfrisch in den Postkasten bekommen).
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