Als begeisterte Rausgeher genießen wir ab und zu auch mal einen frischen Kaffee in freier Natur. Dass man dabei sogar auf echten Genuss und eine hohe Qualität setzen kann, beweisen Eichenwerk mit einem tollen Konzept: Coffebags zum Mitnehmen. Wir probierten uns durch das Sortiment.
Es gibt sie, die Momente, in denen man solo oder zusammen mit anderen ein Häferl Kaffee im Freien genießen will. Nach dem Berganstieg, beim Bushcraften oder beim Sporteln. Wen Instant-Kaffee nicht überzeugt und wer auch nicht wertvollen Platz für einen Kaffekocher im Rucksack hergeben will, der wird sich über die Coffeebags aus dem Eichenwerk freuen.
Aus über 20 Sorten probierte sich das Eichenwerk-Team rund um Amy 9×19 und Heinz Eichinger durch. Entschieden haben sie sich für drei Sorten: Mild-fruchtig geht es mit dem Kaffee aus Peru auf der „Range“ zu, überzeugend-vollmundig mit dem Coffebag „Outdoor“ und Kaffee aus Brasilien. Eher karamellig zuletzt noch mit dem Kaffee aus El Salvador, der uns ein Gefühl von „Home“ verspricht.
Frisch gemacht
Aromatisch gut geschützt steckt im Coffebag der eigentliche Kaffebeutel. Man nehme ihn und spanne die Seitenflügel über das Heferl. Wer nicht unbedingt einen dreiviertel Liter Kaffee auf einmal trinkt, wird eher niedrigere Behältnisse dafür wählen. Dann ist auch die weitere Bedienung sehr einfach.
Danach reißt man an der oberen, vorperforierten Seite, das Coffebag vorsichtig auf und schon kann das frisch aufgekochte Wasser eingefüllt werden. Vorsichtig natürlich und nicht zu viel auf einmal.
Ab hier beginnt der eigentliche Zauber: Anders als in geschlossenen Systemen, in denen man sich nur durch die Ziehzeit ein grobes Bild von der Intensität des Kaffees machen kann, hat man hier vollen Einblick in den Ziehprozess. Außerdem kann man Probeschlucke machen.
Nach dem Ziehvorgang geht’s ebenso gemütlich und einfach weiter. Der Beutel ist schnell entnommen und auch ebenso leicht entsorgt. Waldgänger nehmen die Reste natürlich wieder mit, der heimische Kompost freut sich drauf.
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Ranger-Fazit: Wir tranken den Kaffee schon im Gebirge beim ersten Schnee der Saison, genossen ihn nach langen Tagen des Bushcraftens und gönnten uns auch einfach mal so das eine oder andere wärmende und motivierende Häferl. Auch bei unserem Ausflug „3 Tage + 2 Nächte = 1 Abenteuer”, den ihr in der zweiten Ausgabe des Ranger Magazins nachlesen könnt (-> hier geht’s zum Abo), war er gern beim Frühstück gesehen.
Wir sind uns mittlerweile recht sicher: Wer erst einmal die eigenen Lieblingsgeschmacksrichtungen gefunden hat, wird kaum mehr von den praktischen Sackerln lassen können. Bei uns sind sie fixer Bestandteil des Outdoor-Kocher-Sets. Man weiß ja nie, wann man die Coffeebags wieder braucht.