Das leichte Maschinengewehr Minimi von FN Herstal ist das am weitesten verbreitete LMG (Light Machine Gun) in den NATO-Kalibern 5,56 x 45 Millimeter und 7,62 x 51 Millimeter. Eine neue Variante der Mk3-Version bringt einige Verbesserungen mit sich.

Die Montage von Zieloptiken am FN Minimi erfolgte bisher auf einer Schiene, die am Deckel integriert ist. Dabei war es aber schwierig, darauf zwei Optiken hintereinander zu platzieren. Der belgische Hersteller folgt nun dem häufig geäußerten Kundenwunsch und liefert die neue Version des Minimi Mk3 mit einer langen Schiene mit 23 Slots aus.

Das neue FN Minimi Mk3 in 7,62 NATO in der neuen Variante mit langer Rail für Zieloptiken. ©FN Herstal
Das neue FN Minimi Mk3 in 7,62 NATO in der neuen Variante mit langer Rail für Zieloptiken.

Damit lassen sich mehrere Kombinationen von Optiken arrangieren. Beispielsweise kann eine nicht vergrößernde Optik mit einem Magnifier ergänzt, oder Zieloptiken für den Tag mit einem Nachtsichtgerät kombiniert werden. Damit wird eine höhere Einsatzfähigkeit und Präzision erlangt.

Jagdkommando in neuer Netflix-Serie

Außerdem ersetzt FN Herstal in der neuen Variante die einstellbare Kimme mit einer hochklappbaren Backup-Kimme. Des Weiteren hält eine spezielle Verriegelung den Deckel während des Ladens, Entladens und der Waffenmanipulation offen. Unabhängig davon, ob Zieloptiken montiert wurden oder nicht, ist damit eine sichere Bedienung gewährleistet.

Bei der Eurosatory 2024 in Paris wird das Modell in der neuen Variante ausgestellt sein. Militär Aktuell wird davon berichten.

Quelle© FN Herstal