Dritte österreichische Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris und neuerlich ist ein Leistungssportler des Bundesheeres dafür verantwortlich: Zugsführer Jakob Schubert sichert sich Bronze im Klettern. Zuvor hatte Zugsführer Michaela Polleres Platz drei in der Judo-Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm geholt, und die Zugsführer Lara Vadlau und Lukas Mähr durften sich über Gold im 470er-Segelbewerb freuen.

Der im Heeresleistungssportzentrum Innsbruck trainierende sechsfache Weltmeister Schubert musste sich beim Bouldern&Lead-Bewerb nur Toby Roberts (Großbritannien) und Sorato Anraku (Japan) geschlagen geben.

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Der Tiroler war nach dem Bouldern noch auf dem fünften Platz gelegen und hatte fast 20 Punkte Rückstand auf die Medaillenplätze. Im Lead zeigte Schubert dann aber gemeinsam mit dem Tschechen Adam Ondra die beste Leistung und rückte noch auf den dritten Platz vor.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich freue mich sehr über diese tolle Leistung von Zugsführer Jakob Schubert. Er hat durch seine Medaille abermals sein Können unter Beweis gestellt und uns alle stolz gemacht. Diese Medaille ist eine wohlverdiente Anerkennung für sein hartes Training und seine Entschlossenheit.”

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.

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Quelle©GEPA Pictures