In einem Monat (6. und 7. September) hebt die „Airpower 2024”, Europas größte Airshow, am Fliegerhorst Zeltweg ab. Sie wird aus einer Leistungsschau am Boden, Vorführungen der Luftstreitkräfte des Bundesheeres und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt – allen voran den Flying Bulls – sowie einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre und einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen.

Um die bestmögliche Anreise zu garantieren, haben die Veranstalter bereits vor knapp drei Monaten das Verkehrskonzept vorgestellt. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen, aber auch für Besucher, die mit dem Auto oder dem Motorrad anreisen, ist das Verkehrskonzept hilfreich. Der Eintritt zur Flugshow ist frei.

Eurofighter – ©Bundesheer
Eines der Highlights wird eine Abfangdemonstration mit zwei Eurofightern und einer C-130 mit anschließender Leistungsdemonstration sein.

Die „Airpower 2024” ist ein Event für die ganze Familie und bietet auch für Kinder abwechslungsreiche Unterhaltung: An den beiden Veranstaltungstagen steht ein eigener Kinderbereich jeweils ab 7:30 Uhr bis Veranstaltungsende zur Verfügung. Zudem werden nach Ende des Flugbetriebes auch noch Programmangebote bis 19:00 Uhr, wie etwa eine Kinofilmvorführung (Top Gun: Maverick), ein „Meet the Pilots-Corner” oder etwa auch Darbietungen der Militärmusik am Veranstaltungsgelände stattfinden.

©ODM

„Die Airpower wird heuer ein Programm in noch nie dagewesener Fülle mit zahlreichen Highlights und Premieren bieten. Insgesamt werden nach aktuellem Planungsstand 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen zu sehen sein. Das Österreichische Bundesheer wird bei der Airpower mit über 40 Luftfahrzeugen, The Flying Bulls mit 37 Luftfahrzeugen präsent sein (-> Programmpräsentation der „Airpower 2024”). Die Besucherinnen und Besucher der Airpower 2024 werden sich aus erster Hand einen Eindruck verschaffen können, was unsere Luftstreitkräfte zu leisten im Stande sind – und was wir auch in den nächsten Jahren an neuen Luftfahrzeugen bekommen werden”, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

So werden etwa Flugdemonstrationen möglicher Nachfolger der Saab 105 (-> 50 Jahre Saab 105OE: „Time to say goodbye”) die aktuell vom Österreichischen Bundesheer im Zuge des Aufbauplanes 2032 beschafft werden (-> Wanted: Neuer Advanced Jet Trainer gesucht), sowie erstmals auch der neue Mehrzweckhubschrauber AW 169 Lion in einem Flying Display zu sehen sein.

Angelobung bei der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule

Als Höhepunkte werden zahlreiche Flying Displays, darunter eine Abfangdemonstration mit zwei Eurofightern und einer C-130 der österreichischen Luftstreitkräfte, ein Flying Display einer deutschen A-400M, zwei Solo-Displays von Eurofightern oder etwa auch einer F-16 und F-18 zu bestaunen sein. Erstmals wird in Österreich auch ein Solo-Display einer amerikanischen F-35A des F-35 Lightning II Demo-Teams der US Air Force (-> aktuelle Meldungen zu den US-Streitkräften), geflogen von Display-Pilotin Captain Melanie „Mach” Kluesner, zu sehen sein. Ebenfalls neu wird ein Solo-Display eines S-70 Black Hawk der österreichischen Luftstreitkräfte mit Flare-Einsatz gezeigt werden. Die Neuinterpretation der Argonautensaga durch das Bundesheer mit 25 Luftfahrzeugen ist ein weiterer Höhepunkt. An weiteren Jet- und Propeller-Trainingsflugzeugen werden etwa T346 (Italien) sowie PC-9M (Slowenien) zu sehen sein.

„Die Besucherinnen und Besucher der Airpower 2024 werden sich aus erster Hand einen Eindruck verschaffen können, was unsere Luftstreitkräfte zu leisten im Stande sind – und was wir auch in den nächsten Jahren an neuen Luftfahrzeugen bekommen werden!”

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Auch mehrere Kunstflugteams beziehungsweise -staffeln werden ihre Displays zeigen, etwa die schweizer Patrouille Suisse mit sechs Northrop F-5E Tiger II, die spanische Patrulla Aguila mit sieben Casa C-101, die kroatische Krila Oluje mit sechs PC-9M, das Red Bull Blanix-Team, das Czech Flying Bulls Aerobatics Team und das Horsemen Flight Team mit drei historischen North American P-51 Mustang.

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Quelle©Bundesheer